Hinweise für die Erstellung eines Vortrags
Stellen Sie sich vor, Sie würden einen Vortrag halten. Wie sollte die Präsentation wirken?
Der Zuschauer begreift durch anschauliche Bilder und Beispiele. Mit einer PowerPoint-Präsentation können Sie diese Bilder erzeugen. Sie bestimmen die Bilder- und Schriftfolge, Sie werfen eine Frage, ein Problem auf und können mit jedem „Klick“ Schritt für Schritt die Lösung präsentieren, damit es auch bei dem Zuschauer „klick“ macht.
Auch Sie als Vortragender sind dadurch nicht an ein Manuskript gefesselt. Die Bilder in der Präsentation sind für Sie eine Gedächtnisstütze, der rote Faden. Sie können frei vortragen.
Beispiel: Der Schneemann in der Präsentation Zu Lebzeiten vererben macht deutlich:
Für die Schenkungssteuer ist der Wert des Geschenks zum Zeitpunkt der Vollendung der Schenkung maßgeblich. Eine spätere Werterhöhung spielt keine Rolle. Der Wert ist also „festgefroren“. Dies kann vorteilhaft sein, wenn der Wert des Grundbesitzes steigt. Dies kann aber auch nachteilig sein, wenn auf dem Grundbesitz eine Altlast entdeckt wird und damit an Wert verliert. Dann zahlt man hohe Schenkungssteuer, obwohl der Wert des Grundbesitzes weggeschmolzen ist.
Wegen der „Corporate Identity“ sollen die Präsentationen einheitlich gestaltet werden. Dem dient die FormatVorlage.pot, die den blauen Hintergrund vorgibt. Zwecks bestmöglicher Lesbarkeit sollten als Schrifttyp Arial, Schriftgröße für Überschriften 36 und sonst 28 (mindestens 24) und als Schriftfarbe vor allem Schwarz und Gelb verwendet werden.
Für die Vorträge werden 40 bis 60 Minuten angesetzt. Mehr ist eine Zumutung. Daher sollte die Präsentation zwischen 20 und 30 Folien umfassen: Für jede Folie sind etwa zwei Minuten einzuplanen.
Erstellen Sie bitte zu Ihrem Vortrag auch ein Begleitskript, in welchem Sie die Gestaltung Ihrer Präsentation erläutern. Außerdem können Sie in dem Begleitskript ergänzende Informationen sowie Verweise auf Fachliteratur unterbringen.